Die Pscherer GmbH ist seit Jahrzehnten erfolgreich in der Druckbranche am Markt. Das Familienunternehmen aus Eching hat zuletzt groß investiert und wurde mit dem größten Branchenpreis der Druckindustrie als bundesweit beste Druckerei in gleich zwei Kategorien ausgezeichnet.
Mit der Investition in die moderne Veredelungslinie GM 330FB rüstete sich Pscherer Druck nun für die Zukunft. Die neue Maschine erweitert das Produktportfolio von bedruckten Etiketten hin zu echten Kunstwerken. „Neue Möglichkeiten wie Folienprägung, Relief- und Nanoprägungen sowie 3D Lacke machen aus einem Etikett ein Verkaufsargument“, sagt der Geschäftsführer Stefan Pscherer. Bei der Heißfolienprägung handelt es sich um eines der hochwertigsten Veredelungsverfahren, mit dem die Kunden ihren Produktetiketten eine im wahrsten Sinne des Wortes beeindruckende Tiefe und somit eine besonders wertvolle und luxuriöse Anmutung verleihen. Am bekanntesten sind die Metallic-Folien Gold, Silber oder Kupfer. Blindprägungen sind ebenfalls eine hervorragende Veredelungsmöglichkeit, um dem Etikett einen stilvollen, hochwertigen und edlen Touch zu verleihen. Logos, Bildelemente, Texte oder auch gesamte Flächen lassen sich hervorheben oder vertiefen und ziehen so die Aufmerksamkeit auf das Produkt. Beim 3D-Lack im Rahmen des Siebdruckverfahrens wird eine halbrunde, erhabene Struktur mithilfe eines Siebs erzeugt, das die Intensität der Haptik bestimmt.
Die neue Investition verhalf dem Team der Druckerei Pscherer gleich zum Gewinn des „Druck & Medien Awards 2022“, des wichtigsten Branchenpreises der Druckindustrie, in der Kategorie „Etikettendrucker des Jahres“ und bestätigt die Entscheidung, das Produktportfolio trotz der aktuellen Krisenzeiten zu erweitern. Auch in der Kategorie „Großformatdrucker des Jahres“ brachte Pscherer Druck Gold von Berlin nach Eching.